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Reden unserer Abgeordneten

Susanne Ferschl,

26.09.2024 - Susanne Ferschl: Debatten um einen Stopp des Verbrenner-Aus retten keinen einzigen Job in der Autoindustrie und sind klimapolitisch aus der Zeit gefallen. Verlässlichkeit staatlicher Investitionszusagen und ein Mitbestimmungsrecht der Beschäftigten über die Produktion - das sind notwendige Maßnahmen, um den Automobilstandort und Arbeitsplätze zukunftsfähig aufzustellen.

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Susanne Ferschl,

04.07.2024 - Susanne Ferschl: Die Tarifbindung befindet sich im Sturzflug, denn jahrelang hat Politik deren Erosion befördert. Nötig ist eine politische Kehrtwende für flächendeckend gute Arbeit. Die Linke legt einen Aktionsplan vor, um Gewerkschaften zu stärken und die Tarifbindung zu erhöhen. Zudem geht es um Mehr Demokratie am Arbeitsplatze, denn Arbeiten mit Tarif heißt mitbestimmen bei Arbeitsbedingungen, Lohn und Arbeitszeit.

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Susanne Ferschl,

28.06.2024 - Susanne Ferschl: Das Gesetz schafft Rechtssicherheit, aber keine Gerechtigkeit bei der Vergütung, da wäre deutlich mehr drin gewesen. Es braucht aber vor allem auch mehr Schutz für Betriebsräte - die Regierung muss endlich ihr Versprechen umsetzen und dafür sorgen, dass Union Busting, ein Offizialdelikt wird.

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Susanne Ferschl,

13.06.2024 - Susanne Ferschl: Wenn Konzerne ihr Geschäftsmodell auf Zwangsarbeit, Kinderarbeit und Ausbeutung aufgebaut haben, läuft etwas schief! Die Forderung der CDU/CSU und Minister Habeck nach Aussetzung des deutschen Lieferkettengesetzes, lehnen wir ab.

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Susanne Ferschl,

06.06.2024 - Susanne Ferschl: Die Union behauptet, sie wolle bei der Arbeitszeit mehr Freiheit für Familien und Beschäftigte schaffen. Pustekuchen! Was sie in ihrem Antrag fordert, ist in Wirklichkeit ein Geschenk an die Arbeitgeber: Die Flexibilisierung der täglichen Arbeitszeit, damit zukünftig auch die 10., 11. und 12. Stunde geackert werden kann. Eine solche Ausweitung der Arbeitszeit darf es nicht geben. Stattdessen muss die Arbeitszeit in Berufen mit hoher Belastung reduziert werden.

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Susanne Ferschl,

22.03.2024 - Susanne Ferschl: Gut, dass in der Betriebsratsvergütung nun endlich Rechtssicherheit geschaffen wird! Aber die Reform ist unzureichend. Notwendig sind bessere finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten für freigestellte Betriebsräte. Insgesamt braucht es für mehr Demokratie am Arbeitsplatz bessere Arbeitsbedingungen für Betriebsräte und mehr Mitbestimmung.

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Susanne Ferschl,

 

 

Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen! Mehr als 3 Millionen Beschäftigte in Deutschland haben einen Arbeitsvertrag mit Verfallsdatum; er ist befristet – bei über der Hälfte davon sachgrundlos. Das heißt, der Arbeitgeber muss noch nicht mal einen Grund dafür angeben, wie zum Beispiel Elternzeit oder Krankheitsvertretung.

(Dr. Gesine Lötzsch [Die Linke]: Frechheit!)

Für die Beschäftigten bedeutet das bis zu zwei Jahre Probezeit. Das ist völlig inakzeptabel.

(Beifa…

 

 

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Archiv Linksfraktion - Susanne Ferschl,

30.11.2023 - Susanne Ferschl: Es ist gut, dass Deutschland die ILO-Konvention 184 umsetzt und

somit Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit stärkt. Wichtiger aber ist, dass sich für Beschäftigte, vor allem Saisonarbeiter wirklich etwas ändert. Die Kontrollen müssen verstärkt werden, damit die Arbeitsschutzgesetze auch eingehalten werden und es muss endlich der volle Krankenversicherungsschutz für Saisonbeschäftigte gelten, den die Bundesregierung schon im Koalitionsvertrag versprochen hatte.

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Archiv Linksfraktion - Susanne Ferschl,

09.11.2023 - Susanne Ferschl: Es ist die verdammte Pflicht dieser Bundesregierung, dafür zu sorgen, dass der Mindestlohn nicht wieder zum Armutslohn verkommt. Die EU schlägt als Untergrenze für nationale Mindestlöhne mindestens 60 Prozent vom mittleren Einkommen vor, das muss als klare Leitplanke in das Mindestlohngesetz aufgenommen werden. Damit müsste der Mindestlohn schon heute etwa 14 Euro betragen.

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Archiv Linksfraktion - Susanne Ferschl,

09.11.2023 - Susanne Ferschl: An der systematischen Ungerechtigkeit gegenüber chronisch Kranken, Menschen mit Behinderung und alten Menschen ändert sich nichts. Ob bei der Einkommens- und Vermögensanrechnung oder der Angemessenheit von Wohneigentum: Im Bezug von Sozialhilfe ist man schlechter dran als beim Bürgergeld. Obendrein fehlen Mehrbedarfe für medizinische Hilfsmittel - die aber sind im Alter oder bei Krankheit besonders wichtig und sollten nicht vom Munde abgespart werden müssen.

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