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Reden unserer Abgeordneten

Archiv Linksfraktion - Petra Pau,

Beim Dienstrechtsgesetz geht es um Beamtinnen und Beamte im Bund und um viel mehr. Der Gesetz-Entwurf aus dem Bundesinnenministerium steht in der Kritik, ebenso das Verfahren, mit dem es umgesetzt werden soll. Dass Ossis dabei weiterhin schlechter behandelt werden sollen, als Wessis, ist nur ein Makel. Die Reden wurden zu Protokoll gegeben.

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Archiv Linksfraktion - Gesine Lötzsch,

Am Beispiel Griebnitzsee in Potsdam lässt sich der Stand der Deutschen Einheit ablesen: Villenbesitzer wollen den Uferweg für die Öffentlichkeit sperren lassen und entsprechen damit dem Zeitgeist der Politik: Zunehmend geht öffentliches Eigentum in privates Eigentum über - das Volk wird kontinuierlich enteignet. Gesine Lötzsch kritisiert das und fragt "Was macht eigentlich der Ostbeauftrgate Tiefensee?" Denn die Ostförderung bleibt weit hinter dem Notwendigen zurück.

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Archiv Linksfraktion - Jan Korte,

Der Bundestag hat heute die umstrittene Vorratsdatenspeicherung beschlossen. DIE LINKE hat das Gesetz abgelehnt. Jan Korte warnet in seiner Rede vor der Gefahr eines Paradigmenwechsels hin zu einer «totalen Registrierung menschlichen Kommunikationsverhaltens»

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Archiv Linksfraktion - Gesine Lötzsch,

Geschlechtersensible Haushaltspolitik ist für Gesine Lötzsch z.B. die Förderung des Mädchen- und Frauensports. In ihrem Wahlkreis in Berlin-Lichtenberg profitieren Mädchen und Frauen längst von Sportstätten, die über den Bürgerhaushalt gezielt an sie vergeben werden. Sie widerspricht in ihrer Rede der Bundesregierung, die im Haushaltsgesetz 2007 keine Gleichstellungsrelevanz sieht und fügt hinzu: "Es wird Zeit, dass mehr Frauen sich mit der Verteilung der Steuergelder beschäftigen."

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Archiv Linksfraktion - Gesine Lötzsch,

Gesine Lötzsch fordert in ihrer Rede, das staatliche
Wettmonopol entgegen des
FDP-Antrags
zu erhalten. Dass die Liberalen in diesem Punkt zugunsten der Wett-Lobby "den Zustand rechtlicher Unsicherheit" abschaffen will("das ist..eines Rechtsstaates nicht würdig und für die Betroffenen schlichtweg unzumutbar")findet sie angesichts der Rechtsunsicherheit Millionen Beschäftigter in prekären Arbeitsverhältnissen bemerkenswert.

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Archiv Linksfraktion - Gregor Gysi,

Warum wollen Sie den älteren Arbeitslosen diese Chance nicht geben? Ich verstehe das einfach nicht. Und das bei Ihrer Philosophie! Sie wollen angeblich mehr Ältere in Arbeit bringen und meinen, man könne viel länger arbeiten und brauchte eine Rente erst mit 67 Jahren. Gleichzeitig wollen Sie die Betreffenden frühverrenten, und das mit Abzügen. Das ist nicht hinnehmbar und ist noch nicht einmal logisch.

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Archiv Linksfraktion - Petra Pau,

Der Nationale Integrations-Plan (NIT) der Bundesregierung stand heute auf der Debattenliste. Sevim Dagdelen und Petra Pau sprachen für DIE LINKE. Petra Pau mahnte bei allen vielen Vorhaben für und mit Migrantinnen und Migranten, die Hauptdefizite nicht zu übersehen: Gleichberechtigte Teilhabe in der Politik, bei der Bildung, in der Wirtschaft.

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Archiv Linksfraktion - Petra Pau,

Zu Protokoll gegebene Reden zur Beratung des Entwurfs eines Gestzes zur Aufhebung der Heimkehrerstiftung und zur Finanzierung der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge (Heimkehrerstiftungsaufhebungsgesetz - HKStAufhG)

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Archiv Linksfraktion - Petra Sitte,

”Die High-Tech-Strategie der Bundesregierung ist eigentlich eine High-Profit-Strategie für exportorientierte Großkonzerne”, findet Petra Sitte. Milliarden an Steuergeldern gingen an äußerst renditestarke Unternehmen der Luftfahrt-, Chemie-, Pharma-, Automobil-, Energie- und Softwareindustrie. ”Solche Konzerne von ihren Forschungs- und Entwicklungsaufgaben zu entlasten, kann jedoch nicht Aufgabe des Staates sein.”

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Archiv Linksfraktion - Gesine Lötzsch,

Gesine Lötzsch kritisiert in Ihrer Rede zum Nachtragshaushalt 2008 u.a., dass Unternehmen an der Finanzierung der Kinderbetreuung, deren Ausbau Ministerin von der Leyen angekündigt hat, nicht beteiligt werden. Denn der Profiteur dieser Regelung, die deutsche Wirtschaft, bekommt dadurch gut ausgebildete Frauen, muss aber keine Gegenleistung erbringen. Die geplanten Investitionen sind zu gering, stellt Gesine Lötzsch fest, und müssen durch Beteiligung der Unternehmen aufgestockt werden.

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