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Parlamentarische Initiativen

16 Jahre Bundesbeteiligung an der Commerzbank und die geplante Übernahme durch die Unicredit Group

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/13340

Die Kritik richtet sich insbesondere auf den dilettantischen Umgang der Bundesregierung beim geplanten Verkauf ihrer Anteile an der Commerzbank, einschließlich der Versäumnisse der letzten 16 Jahre, keine wirksame strategische Kontrolle ausgeübt zu haben, was nun zu einer drohenden feindlichen Übernahme durch UniCredit führt, die gravierende Folgen für den deutschen Mittelstand, Arbeitsplätze und die strategische Ausrichtung der Bank haben könnte.

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Rechtsanspruch auf kostenfreie Schuldnerberatung für alle einführen

Antrag - Drucksache Nr. 20/13295

Teure Mieten und steigende Lebenshaltungskosten zum Beispiel bei Nahrungsmitteln bringen viele Menschen in Deutschland an ihre Belastungsgrenze und viele über diese hinaus. Eine rechtzeitige und kostenfreie Schuldenberatung hilft überschuldeten und davon bedrohten Menschen und lässt eine Privatinsolvenz oft vermeiden. Sie alle brauchen ein Recht auf kostenfreie und zeitnahe Schuldnerberatung, die dauerhaft und angemessen über einen Bundesfonds finanziert werden muss.

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Einsetzung einer Enquete-Kommission „Lehren aus der Corona-Pandemie“

Antrag - Drucksache Nr. 20/13303

Eine gründliche und ergebnisoffene Aufklärung bzw. Aufarbeitung der Erfahrungen aus der Corona-Pandemie überfällig. Die Linke fordert die Einsetzung einer Enquete-Kommission. Zusammen mit Sachverständigen muss bis Ende der 20. Wahlperiode einen Zwischenbericht vorgelegt werden. Ein Abschlussbericht ist dem Bundestag bis Mitte 2027 zuzuleiten, so dass die Empfehlungen in der 21. Wahlperiode in gesetzgeberisches Handeln umgesetzt werden können.

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Entwurf eines Gesetzes zur effektiven Verfolgung von Mietwucher (Mietwuchergesetz)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 20/13294

Mietwucher ist verboten, wird allerdings kaum geahndet, weil ein Nachweis der individuellen "Ausnutzung" einer Notlage kaum erbringbar ist. Ein angespannter Wohnungsmarkt muss als objektiver Beweis einer Notlage genügen, um gegen überhöhte Mieten vorzugehen. Die Linke bringt den Gesetzentwurf des Bundesrates in den Bundestag: Streichung des Nachweises der Ausnutzung und Verdopplung des Bußgeldrahmen auf 100.000 €. Damit wird das Vorgehen gegen überhöhte Mieten erleichtert.

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Öffentliche Auftragsvergabe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/13199

Der öffentlichen Auftragsvergabe kommt eine Vorbildfunktion bei der Gestaltung von Wirtschaftsbeziehungen zu. Öffentliche Mittel sollten nur an Auftragnehmer fließen, die sozialen und ökologischen Standards gerecht werden. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Tariftreue, die besagt, dass öffentliche Aufträge nur an Unternehmen gehen dürfen, die tarifliche Arbeitsbedingungen gewähren.

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Investor-Staat-Schiedsverfahren und Investitionsschutzabkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/13186

Deutschland das Land, das weltweit am meisten bilaterale Investitionsschutzverträge abgeschlossen hat. Diese Verfahren sind teuer für den Staat, schädigen Menschenrechte und Umweltschutz. Wir fragen die Bundesregierung, ob und welche Überlegungen und Pläne sie hat, die bestehenden deutschen Investitionsschutzabkommen zu reformieren oder zu beenden.

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Berufspendler in Mecklenburg-Vorpommern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/13140

Analog zu der Kleinen Anfrage bezüglich neuer Zahlen zur Soziodemografie der Berufspendler in Brandenburg sollen diese Zahlen auch für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern erhoben werden. Ergänzt von drei weiteren Fragen zu den Auswirkungen der Bahnstreckensperrungen zwischen Hamburg und Berlin.

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Leitungsfähigkeit der Finanz- und Steuerverwaltungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/13139

Wir wollen mögliche Probleme bei der Finanz- und Steuerverwaltung identifizieren, bspw. Verrentungswellen bei zu geringer Anzahl von Nachwuchskräften oder beim Umfang der Cum-Ex/Cum-Cum-Aufklärung. Gerade im Ländervergleich könnte eine notwendige Bedingung für unzureichend ausgestattete Steuerverwaltungen als Standortvorteil identifiziert werden.

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Tierschutz-Vorhaben der Bundesregierung 2024/25

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/13113

Die derzeit laufende Novellierung des Tierschutzgesetzes (TierSchG) enthält bei weitem nicht alle im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerten Vorhaben zum Tierschutz. Wir fragen nach den offen gebliebenen Ankündigungen und Rechtslücken bei gleichzeitiger Konfrontation mit den zum Teil schwerwiegenden Widersprüchen der jetzigen Novelle des TierSchG im Verhältnis zu den Anforderungen an einen zeitgemäßen und nachhaltigen Tierschutz.

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Maßnahmen des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und zur Beteiligung der Sozialpartner im Bund-Länder-Koordinierungsgremium

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/13069

Der Strukturwandel in den Kohleregionen in Deutschland wird u.a. vom Investitionsgesetz Kohleregionen begleitet, dass Projekte fördert, die in den betroffenen Regionen für gute Arbeitsplätze sorgen sollen. Die Einbindung von Sozialpartnern geschieht dabei nur "bei Bedarf". Wir fragen die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung zur Qualität der geschaffenen Arbeitsplätze und weshalb Sozialpartner und Gewerkschaften in den Bewilligungsprozessen nur eine untergeordnete Rolle spielen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/13316 vor. Antwort als PDF herunterladen