Der Anteil befristeter, kurzer Kettenverträge in der Wissenschaft hat ein Maß erreicht, das nicht mehr vertretbar ist. Eine Verbesserung der prekären Anstellungsverhältnisse an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist trotz anderslautender Zielsetzungen ausgeblieben und wird auch nicht durch die anstehende Reform verbessert. Die Linke fordert u.a. wissenschaftliche und künstlerische Qualifikation auf die Promotion zu beschränken und Mindestvertragslaufzeiten anstelle von Höchstbefristungen.
Gute Wissenschaft braucht gute Arbeitsbedingungen – Paradigmenwechsel beim Wissenschaftszeitvertragsgesetz unverzüglich umsetzen
Parlamentarische Initiativen
von
Nicole Gohlke,
André Hahn,
Bernd Riexinger,
Clara Bünger,
Gesine Lötzsch,
Ina Latendorf,
Kathrin Vogler,
Martina Renner,
Petra Pau,
Petra Sitte,
Susanne Hennig-Wellsow,
Antrag -
Drucksache Nr. 20/10802