Vor 50 Jahren, am 12. August 1970, wurde mit der Unterzeichnung des Moskauer Vertrags zwischen der Sowjetunion und der Bundesrepublik Deutschland im Katharinensaal des Kremls Weltpolitik geschrieben. Mit dem Moskauer Vertrag akzeptierte die sozialliberale Bundesregierung unter Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) und Außenminister Walter Scheel (FDP) erstmals die Ergebnisse des Hitlerkrieges: Sie machte mit den Gebietsforderungen gegen die UdSSR und Polen Schluss und erkannte die Oder-Neiße-Linie mit 20 Jahren Verspätung als Grenze zwischen Polen und Deutschland an.
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Die Chefs der SPD, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, haben sich nun positioniert: Für die nächste Bundestagswahl 2021 schließen sie eine Koalition mit der Linksfraktion nicht mehr aus. Olaf Scholz wurde als Kanzlerkandidat der SPD nominiert. Esken denkt sogar über ein Bündnis unter grüner Kanzlerschaft nach. Dietmar Bartsch, Vorsitzender, und Jan Korte, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE, reagieren:
Eine Reform der Rente fordert Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag. Wie die aussehen soll, verrät Bartsch in einem Gastkommentar.
Wer auf Pflege angewiesen ist, der hat hoffentlich viel Geld zurückgelegt. Die Kosten in Deutschland steigen und steigen – zuletzt geradezu dramatisch. Dietmar Bartsch, Ko-Vorsitzender der Bundestagsfraktion der Linken, fordert eine Finanzreform der Pflege. Gastkommentar im Nordkurier.
Wie der frischgebackene Außenpolitiker Gregor Gysi die Linke doch noch regierungsfähig machen will. Artikel von Robert Pausch in DIE ZEIT Nr. 33.
Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat eine rasche Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro scharf kritisiert. Dietmar Bartsch kommentiert: „Politik soll sich raushalten? Falsch! Es ist höchste Zeit für einen Mindestlohn von 12 Euro in der Stunde.“
Erinnerungsort für die Opfer des deutschen Vernichtungskrieges 1939-1945 lässt auf sich warten. Artikel von René Heilig im Neuen Deutschland zur kleinen Anfrage von Jan Korte.
Andrej Hahn, Simone Barrientos, Michel Brandt und Bernd Riexinger berichten über ihre Wahlkreisarbeit zum Thema Queer
Ich bin Anastasia ist ein Dokumentarfilm über die erste Trans*-Frau, die Kommandeurin bei der Bundeswehr wird. Ein Film, der viele private bis intime Momente hat. Ein Film, in dem Frauen und Männer in Uniform von der langsamen Annäherung an die Chefin in sprechen. Die 95 Minuten erzählen unaufdringlich von einem lange versteckten und seit drei Jahren nun endlich offenen Leben.
Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte von Ahima Beerlage. Ahima Beerlage beschreibt ihr Engagement in der Community und deren Konflikte.