Wir stehen erst am Beginn eines weltweiten konjunkturellen Absturzes, sagt der Globalisierungskritiker Walden Bello. Und die Linke müsse sich beeilen, den Menschen Lösungen anzubieten.
Susan George, Ehrenpräsidentin von Attac Frankreich, über die Schwachpunkte der herrschenden Eliten, deutschen Krisennationalismus und die Rolle Europas.
Der Bundestag wird sich in der laufenden Sitzungswoche mit folgenden parlamentarischen Initiativen der Fraktion DIE LINKE beschäftigen:
Ulla Jelpke und Gesine Lötzsch berichten im Interview zum Frauentag über unterschiedliche Erfahrungen mit dem internationalen Frauentag.
Der Bundestag wird sich in der laufenden Sitzungswoche mit folgenden parlamentarischen Initiativen der Fraktion DIE LINKE beschäftigen:
Auf Bildung und Forschung zu setzen, wäre ein richtiges Signal für einen Ausweg aus der Krise gewesen. Denn wir brauchen Maßnahmen, mit deren Unterstützung jeder und jede Einzelne, aber auch unsere Gesellschaft im Ganzen wirtschaftlichen Konjunkturen besser gerüstet begegnen können. Neben der Abschirmung akuter Krisenfolgen muss jetzt die Basis für eine nachhaltige Zukunftsentwicklung gelegt werden.
Die Unsicherheit ist groß. Das Grundgefühl: Ohnmacht. Aber eine Mehrheit gibt bei Umfragen immer noch an, den politisch Verantwortlichen über den Weg zu trauen. - Vertrauen ist eigentlich schön und ohne dieses geht es auch in der Politik nicht gut zu. Aber im konkreten Fall der Finanzkrise ist Misstrauen angesagt. Andernfalls geht es nämlich einfach so weiter. Die Menschen müssen wieder zweifeln lernen. Es geht um ihr Geld und um ihre Zukunft.
Friedhelm Hengsbach, Deutschlands bekanntester Sozialethiker, über Schröders verhängnisvollen Kurs, die Glaubenssätze der Banker und Steinbrücks kabarettreife Feuerwehr.
Der Bundestag wird sich in der laufenden Sitzungswoche mit folgenden parlamentarischen Initiativen der Fraktion DIE LINKE beschäftigen:
"Wer 70 Prozent der Belegschaft unter Korruptionsverdacht stellt, ist kopfkrank", adressiert Petra Pau an die Konzernführung der Bahn AG, die die Daten von 173 000 Mitarbeitern mit den Angaben von Zulieferunternehmen abgeglichen hat, um angeblich Korruptionslücken aufzudecken. Da der Staat selbst noch immer der größte "Datenstaubsauger" sei, gehe die Politik nur zaghaft gegen Verfassungsbruch beim Datenschutz vor.