"Trotz dramatischer Todeszahlen investiert die Bundesregierung nach wie vor nur lächerliche Beträge in die Bekämpfung der so genannten 'vernachlässigten Krankheiten'. Deutschland trägt so - wie die meisten Industriestaaten auch - eine Mitschuld an dem unnötigen Tod hunderttausender Menschen", erklärt Niema Movassat, für DIE LINKE Mitglied im Bundestagsunterausschuss für Gesundheit in Entwicklungsländern, zum Welttuberkulosetag am 24. März. Der Entwicklungspolitiker weiter:
Mehr als 200 Aktivistinnen und Aktivisten folgten am 17. März der Einladung zum Queer-Empfang der Bundestagsfraktion DIE LINKE und der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Moderationsdiva Gloria Viagra befragte Barbara Höll, Gregor Gysi und Klaus Lederer zu Ergebnissen, Hintergründen und Vorhaben in Sachen Queer-Politik.
Um das Jahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu erreichen, müssen Frauen im Durchschnitt drei Monate länger arbeiten. Niedriglöhne, Teilzeitarbeit, Mini-Jobs, schlechtere Bezahlung von Frauenberufen und offene Diskriminierung: Die Ursachen der Lohndifferenz zwischen den Geschlechtern sind bekannt.
Im sogenannten Kundus-Untersuchungsausschuss des Bundestags begann gestern die »politische Phase«. Eine neue militärische Phase in Nordafghanistan kündigte die NATO-geführte Schutztruppe ISAF an. / René Heilig in Neues Deutschland
Gregor Gysi war schon früh klar, dass es anstelle einer wirklichen Vereinigung nur einen Beitritt der DDR geben würde. Wichtig ist heute, dass die Menschen weder die DDR glorifizieren noch sie pauschal verurteilen, sondern beginnen, differenziert zu sehen. In dem was sie konnte, im Unterschied zur kapitalistischen Gesellschaft, aber auch in dem, was sie nicht konnte.
Der Bundestag wird sich in der laufenden Sitzungswoche mit folgenden parlamentarischen Initiativen der Fraktion DIE LINKE beschäftigen:
Lange Zeit blieb es bei Schwarz-Gelb im Bereich der Arbeitsmarktpolitik ruhig. Anders als in der Finanz- und Steuerpolitik, wo Union und FDP Milliardenausfälle für die öffentliche Hand organisierten, blieben hier klare Entscheidungen aus. Entgegen den Erwartungen der Opposition gab es keine größeren Einschnitte. Im Gegenteil: Die Kurzarbeiterregelung wurde sogar verlängert.
Im Krankheitsfall müssen alle eine umfassende Gesundheits-versorgung erhalten – unabhängig von ihrem Einkommen. Union und FDP steuern zielstrebig auf das Ende des Solidarprinzips zu. Sie wollen die Kopfpauschale – wenn auch schrittweise. Menschen mit geringem Einkommen zahlen damit in Zukunft mehr, Besserverdienende dagegen weniger. DIE LINKE streitet weiter für die solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung.
Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion, Caren Lay, erläutert im Interview der Woche, wie die Fraktion Verbraucherinteressen stärken will. Dazu hat sie einen Antrag zur Verbesserung des Verbraucherschutzes auf den Finanzmärkten eingebracht. Erst danach hat die Regierung Initiativen zum Anlegerschutz angekündigt. DIE LINKE will eine verbindliche und einheitlich gestaltete Produktinformation für Finanzprodukte, aus der klar auch die Kosten hervor gehen.
Gregor Gysi über die Entwicklung der progressiven Regierungen südlich der USA / Interview mit Neues Deutschland