»Der seit über zwei Jahrzehnten anhaltende, fast besinnungslose Siegeszug der neoliberalen Ökonomie hat über weite Strecken den Staat delegitimiert und mit ihm die Demokratie.«
Ernst Ulrich von Weizsäcker ( "Grenzen der Privatisierung", 2006)
Wann? Samstag, 28. April 2007, 10.00 bis 14.30 Uhr
Wo? Konsul Hackfeld Haus, Birkenstraße 34, 28195 Bremen
Programm
- 10.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Katrin Kunert, kommunalpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag - 10.15 Uhr Privatisierungen in Bremen - Konsequenzen und Alternativen
Peter Erlanson, Betriebsrat im Klinikum Links der Weser - 10.30 Uhr Demokratie, Daseinsvorsorge, öffentliches Eigentum
Dr. Rolf Prigge, Institut Arbeit und Wirtschaft der Uni Bremen - 11.10 Uhr Rekommunalisierung von Leistungen der Daseinsvorsorge
Robert Kösling, Urbane Infrastruktur Berlin - 11.30 Uhr Diskussion
- 12.30 Uhr Pause
- 13.00 Uhr Fortsetzung der Diskussion
- 14.10 Uhr Daseinsvorsorge als gesamtgesellschaftliche Herausforderung Schlussbemerkungen
Moderation: Inga Nitz und Roland Claus
Was für alle wichtig ist, muss öffentlich sein!
Oskar Lafontaine, Werner Rügemer, Monique Troedel, Klaus-Rainer Rupp im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern, Moderation: Gesine Lötzsch
Wann? Samstag, 28. April 2007, 15.00 bis 17.00 Uhr
Wo? Konsul Hackfeld Haus, Birkenstraße 34, 28195 Bremen
In einem demokratischen Gemeinwesen müssen alle Bürgerinnen und Bürger Zugang haben zu Leistungen, die für alle wichtig sind: Bildung, Kultur, Sport, Gesundheit, Energie, Wasser, Arbeit, Wohnen. Nur öffentliche Unternehmen, öffentliches Eigentum bieten die Chance einer demokratischen Kontrolle und Mitbestimmung durch Bürgerinnen und Bürger.
Privatisierung ist der falsche Weg. Immer mehr Kommunen erkennen, dass sie Ausschluss bedeutet, weniger Einnahmen, weniger Kontrolle, Verlust von Entscheidungsmacht.
Wie können Privatisierungen verhindert werden? Welche Alternativen gibt es? Wie kann Privatisiertes wieder öffentlich werden?
Anmeldung
Das nachfolgend verlinkte Formular können Sie sich herunterladen, ausdrucken und ausgefüllt zurückfaxen. Alternativ können Sie es online ausfüllen und per E-Mail bis zum 15. April 2007 an uns senden.
Anmeldeformular (PDF)