„Immer noch fehlen mitten in der Erkältungssaison Salbutamol und Antibiotika. Das ist das Ergebnis von Lauterbachs ALBVVG und 5-Punkte-Plan", erklärt Kathrin Vogler, Gesundheitsexpertin der Gruppe Die Linke im Bundestag, zu Meldungen über einen Bericht zu einer von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eingesetzten Arbeitsgruppe zur Versorgung mit Kinderarzneien. Vogler weiter:
„Lauterbach sollte sich schämen, die Verfügbarkeit von Ibuprofen und Paracetamol als Erfolg verkünden zu lassen. Eigentlich sollte ihm diese Bankrotterklärung seiner Bemühungen um eine stabile Medikamentenversorgung peinlich sein. Der Arzneimittelkrise wird der Minister mit Rabattverträgen und Schnellschüssen nicht beikommen. Wenn ihm nicht bald etwas Besseres einfällt, droht eine Chronifizierung des Problems. Dieses Marktversagen ist nicht allein mit mehr Regeln für den Markt zu beheben."