Am Vortag des 7. Oktober 2024, erklärt Gregor Gysi, außenpolitischer Sprecher der Gruppe der Linken im Bundestag, zu dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023:
„Das Massaker von Mitgliedern der Hamas in Israel gegen Babys, Kinder, Frauen und Männer war ein furchtbares Verbrechen, das ohne jede Einschränkung nur scharf verurteilt werden kann. Der Hamas war die Nationalität völlig gleichgültig, so dass auch Menschen anderer Nationalität, auch arabische Israelis getötet wurden. Viele wurden als Geiseln verschleppt, ein ungeheures Kriegsverbrechen. Selbst wenn man hasst, darf man Babys und Kinder nicht meucheln, Frauen nicht ermorden und auch keine unbewaffneten Männer hinrichten. Das Ganze geschah auch noch auf einem Festival, auf dem man sich für eine Zweistaatenlösung, also für ein sicheres und souveränes Israel und ein sicheres und souveränes Palästina, einsetzte. Bei der Verurteilung dieser Verbrechen darf es kein „Aber“ geben.
Diese Verbrechen haben im Ergebnis zu einem Krieg und zu einer entsetzlichen Destabilisierung im gesamten Nahen Osten geführt. Viele unschuldige Zivilisten haben inzwischen ihr Leben verloren. Permanent wird eskaliert. Wir brauchen endlich Frieden im Nahen Osten und die Schaffung von Voraussetzungen für eine Zweistaatenlösung.“