„Dass die Union ihre völlige Blockade beim Deutschlandticket aufgibt, bringt uns nur wenig weiter. Es fehlt weiterhin ein Bekenntnis, das Deutschlandticket dauerhaft zu erhalten. Die Aussagen von Herrn Merz sind leider das Gegenteil, sie schaffen weiter Unsicherheit für mehr als 13 Millionen Nutzerinnen und Nutzer und die Verkehrsverbünde, wie es über 2025 hinaus weitergeht. So gefährdet man die dringend notwendige Mobilitätswende“, erklärt Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe Die Linke.
„Bundesverkehrsminister Wissing darf sich nicht auf dem bisherigen Erfolg ausruhen. Die geplanten Preiserhöhungen sind völlig kontraproduktiv“, sagt Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe Die Linke.
"Der Verkauf von DB Schenker muss gestoppt werden. Die Bundesregierung sollte auf die Bahngewerkschaft EVG endlich hören. Die Bahn zeigt sich einmal mehr als schlechte Arbeitgeberin und lässt viele Beschäftigte im Stich, die absehbar ihren Job nach dem Verkauf verlieren werden und verspielt nebenbei Chance für die nötige Mobilitätswende", so Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe Die Linke im Bundestag, zur anstehenden Bahn-Aufsichtsratssitzung, bei der der Verkauf von DB Schenker besiegelt werden soll gegen die Kritik der Gewerkschaft.
"Die Verzögerung bei den Brückensanierungen ist ein alarmierendes Versäumnis der Bundesregierung. Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden steht auf dem Spiel. Wir brauchen jetzt einen konsequenten Vorrang von Sanierung vor Neu- und Erweiterungsbau", kommentiert Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe Die Linke im Bundestag, die Berichte aus der Bauindustrie über die mangelhafte Umsetzung der Sanierungsprojekte für marode Autobahnbrücken in Deutschland. Von den 400 geplanten Projekten wurden bislang nur 200 in Angriff genommen und die Zahl könnte im kommenden Jahr sogar weiter sinken, obwohl für die kommenden Jahre jeweils 400 Sanierungen nötig wären.
"Die heutige Verteuerung des 49-Euro-Tickets ist eine Sauerei, wenn man bedenkt, dass der Verkehrssektor bereits wiederholt die Klimaziele verfehlt hat. Die Kosten, die angesichts dieses Versagens zukünftigen Generationen aufgehalst werden, sind nichts im Vergleich zu den Kosten des Erhalts des 49-Euro-Tickets", so Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe Die Linke im Bundestag, zur heute vereinbarten Verteuerung des Deutschlandtickets.
"Mit weniger Personal mehr Bahn – das wird nicht funktionieren. Die mir vorliegenden Eckdaten der vermeintlich neuen Bahnstrategie S3 bewerte ich als unzureichend, unglaubwürdig und nicht zukunftsweisend. Wie so mehr Pünktlichkeit und Verlässlichkeit oder gar ein Ausbau des Schienenpersonen- und Güterverkehrs gelingen soll, bleibt schleierhaft“, so Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe Die Linke im Bundestag, zur heutigen Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn und dem dort diskutierten Plan S3 zur Sanierung der Bahn.
"Der Verkauf von DB Schenker für 14,3 Milliarden Euro ist eine kurzsichtige Entscheidung. DB Schenker hatte den größten Umsatzanteil bei der Deutschen Bahn, fährt Gewinne ein und könnte eine wesentliche Rolle bei der Umstellung von Gütertransporten auf die Bahn spielen. Die Chance wird mit dem Verkauf vertan. Die Bahn zeigt sich einmal mehr als schlechte Arbeitgeberin und lässt viele Beschäftigte im Stich, die absehbar ihren Job nach dem Verkauf verlieren werden", so Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe Die Linke im Bundestag, zum Verkauf von DB Schenker.
„Es ist absurd, wenn in einer Zeit, in der dringend mehr Personen und Güter auf die Schiene gebracht werden müssen, die Trassenpreise steigen und das Befahren von Fern- und Güterstrecken gefährdet wird. Das wäre ein komplettes Scheitern der Bahnpolitik des Verkehrsministers“, sagt Bernd Riexinger, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe Die Linke, nach der gestrigen Sitzung des Verkehrsausschusses mit dem Vorstandsmitglied der Bahn, Dr. Michael Peterson.
„Die Ministerpräsidentenkonferenz hat wieder zu keiner klaren Einigung beim Deutschlandticket geführt. Dieses Ergebnis ist lachhaft“, erklärt Bernd Riexinger.
„Der Erfolg des 49-Euro-Tickets muss dauerhaft sichergestellt werden. Dazu braucht es jetzt mindestens eine Preisgarantie und den Ausbau des ÖPNVs, damit mehr Menschen, insbesondere in ländlicheren Räumen vom Ticket profitieren. Der Bund darf sich hier nicht aus der Verantwortung ziehen“, erklärt Bernd Riexinger, Sprecher für nachhaltige Mobilität der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, zu den Forderungen von Städtetag, VDV sowie dem Bündnis „ÖPNV braucht Zukunft“.